Liebe Leser,
wenn man auf dem Weg nach Berlin zu einem Termin ist und noch ein wenig Zeit hat, warum nicht mal in Potsdam vorbeischauen? Ich liebe diese Stadt mit ihren Seen ringsherum und den sanierten und neuen Gebäuden.
Für einen Kurztripp eignet sich, so finde ich, besonders das Holländische Viertel (Foto) in der Innenstadt. Lt. Wikipedia wurde dieses reizende Kleinod mitten in der Stadt zwischen 1733 und 1742 errichtet. Prägend sind die Häuser aus roten Ziegelsteinen mit den typischen Giebeln. Nach der Wende wurde das Viertel liebevoll saniert und jetzt ist es eine Freude, dort zu flanieren.
Auch wenn es ein trüber Januartag war, so gab es immer wieder Gründe zum Verweilen, so in einem kleinen Laden mit regionalen Produkten, in dem es u.a. kaltgepresstes Leinöl und verschiedene Käsesorten gab. Viele kleine Boutiquen, Läden und Galerien bieten Dinge an, die nicht an jeder Straßenencke zu bekommen sind. Ach ja, und die Kneipen und Cafés sind kaum zu überschauen, immer klein und gemütlich.
Da bot sich natürlich das "Poffertjes en Pannekoeken" an, ein
Cafés mit holländischen Spezialitäten, in dem es auch eine wärmende heiße Schokolade gab.
Natürlich gibt es in Potsdam auch das Schloss Sanssouci mit dem wunderschönen Garten und viele geschichtsträchtige Gebäude, aber in das holländische Viertel muss ich unbedingt an wärmeren Tagen noch einmal kommen, dann mit mehr Zeit zum Stöbern und zum Sonne Genießen in den Außenanlagen der Cafés und Kneipen.
Seid gegrüßt
Gisela
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