Ihr Lieben,
heute möchte ich euch wieder einmal eine Ausstellung empfehlen, die ich im Rahmen meiner Arbeit für den Saalereporter besuchte.
Durch einen Spiegelsaal wandeln und die Veränderung der Bilder beobachten oder ein Gebilde aus mehreren Tausend Strohhalmen bewundern, im Kunstmuseum Moritzburg in Halle ist das noch bis zum 26. Juli 2015 möglich. Eine außergewöhnliche Ausstellung japanischer Gegenwartskunst, die schon in Zürich und Krakau gezeigt wurde, lädt zum Besuch ein. Insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler zeigen 84 Werke - einmalig in Deutschland.
Das Kunstmuseum im historischen Ambiente der Moritzburg, von spanischen Architekten mit einem neuzeitlichen Tuch versehen, bietet ein besonderes Flair für die Schau, die schon im Innenhof mit der Installation „Underwater/Halle” von Noe Aoki (*1958) beginnt und sich in weiten Bereichen des Kunstmuseums fortsetzt. Ausgestellt sind Werke der Malerei, Skulpturen und Installationen, aber auch Fotografien und Videoarbeiten. Selbst in die angewandte Kunst und die Manga-Kultur gibt es Einblicke.
So zeigt Teppei Kaneuji (*1978) in seinen Skulpturen Alltagsgegenstände, die er verbindet und mit Gips o. Ähnlichem überzieht. Außerdem in der Ausstellung Fotografien von Taiji Matsue (*1936) – Aufnahmen der Erdoberfläche, die als strukturelle Bildern wahrgenommen werden - und ein Werk des international bekannten Architekten Akihisa Hirata (*1971), der ein Gebilde aus geschätzten 7000 roten Plastikstrohhalmen schuf.(Foto oben)
In den Foyers werden Manga-Zeichnungen von Yuichi Yokyama (*1967) gezeigt und Werke eines Grafikdesigners. Ein besonderer Anziehungspunkt der Ausstellung aber scheint die Arbeit „Love is calling” von Yayoi Kusama (*1929) zu werden (Foto ganz oben), ein als weiter Raum empfundener Spiegelsaal mit aufblasbaren Skulpturen, die mit Punkten übersät sind. Der Besucher kann sich dazwischen frei bewegen.
Bis zum 26. Juli 2015 ist diese in Deutschland einmalige Ausstellung zu sehen und wer die Möglichkeit hat, sich dort umzuschauen, sollte die Gelegenheit nicht verpassen. Es werden auch Teezeremonien und Kalligraphiekurse angeboten.
Habt noch einen schönen Tag
Herzlichst
Gisela
Noch mehr Fotos: https://www.flickr.com/photos/saalereporter/sets/72157652890574019
* Der Bericht von der Eröffnung im Saalereporter * Webseite der Moritzburg
heute möchte ich euch wieder einmal eine Ausstellung empfehlen, die ich im Rahmen meiner Arbeit für den Saalereporter besuchte.
„Love is calling” von Yayoi Kusama
Durch einen Spiegelsaal wandeln und die Veränderung der Bilder beobachten oder ein Gebilde aus mehreren Tausend Strohhalmen bewundern, im Kunstmuseum Moritzburg in Halle ist das noch bis zum 26. Juli 2015 möglich. Eine außergewöhnliche Ausstellung japanischer Gegenwartskunst, die schon in Zürich und Krakau gezeigt wurde, lädt zum Besuch ein. Insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler zeigen 84 Werke - einmalig in Deutschland.
Das Kunstmuseum im historischen Ambiente der Moritzburg, von spanischen Architekten mit einem neuzeitlichen Tuch versehen, bietet ein besonderes Flair für die Schau, die schon im Innenhof mit der Installation „Underwater/Halle” von Noe Aoki (*1958) beginnt und sich in weiten Bereichen des Kunstmuseums fortsetzt. Ausgestellt sind Werke der Malerei, Skulpturen und Installationen, aber auch Fotografien und Videoarbeiten. Selbst in die angewandte Kunst und die Manga-Kultur gibt es Einblicke.
So zeigt Teppei Kaneuji (*1978) in seinen Skulpturen Alltagsgegenstände, die er verbindet und mit Gips o. Ähnlichem überzieht. Außerdem in der Ausstellung Fotografien von Taiji Matsue (*1936) – Aufnahmen der Erdoberfläche, die als strukturelle Bildern wahrgenommen werden - und ein Werk des international bekannten Architekten Akihisa Hirata (*1971), der ein Gebilde aus geschätzten 7000 roten Plastikstrohhalmen schuf.(Foto oben)
In den Foyers werden Manga-Zeichnungen von Yuichi Yokyama (*1967) gezeigt und Werke eines Grafikdesigners. Ein besonderer Anziehungspunkt der Ausstellung aber scheint die Arbeit „Love is calling” von Yayoi Kusama (*1929) zu werden (Foto ganz oben), ein als weiter Raum empfundener Spiegelsaal mit aufblasbaren Skulpturen, die mit Punkten übersät sind. Der Besucher kann sich dazwischen frei bewegen.
Bis zum 26. Juli 2015 ist diese in Deutschland einmalige Ausstellung zu sehen und wer die Möglichkeit hat, sich dort umzuschauen, sollte die Gelegenheit nicht verpassen. Es werden auch Teezeremonien und Kalligraphiekurse angeboten.
Habt noch einen schönen Tag
Herzlichst
Gisela
Noch mehr Fotos: https://www.flickr.com/photos/saalereporter/sets/72157652890574019
* Der Bericht von der Eröffnung im Saalereporter * Webseite der Moritzburg
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