Liebe Freunde der schönen Dinge,
es gibt Aufgaben, für die braucht man ein feines Gespür, Geduld, Hingabe und Liebe zum Detail. Wer dann noch die passenden Ideen im Hinterkopf hat, kann loslegen mit seinem Projekt. Nun gut, an Ideen mangelt's manchmal, zum Beispiel wenn man den Tisch anlässlich eines größeren Festes, eines Familienevents oder eines Dinners zu zweit gestalten möchte. Aber glücklicherweise gibt es jetzt das Buch "Tischkultur" von Björn Kroner, bereichert mit Fotografien von Charlotte Schreiber.
Bereits in seiner Einleitung lässt uns der Autor wissen, dass die hohe Schule des Gastgebens mehr ist als ein gut gekochtes Menü. Gern würde er nicht nur das Kochen, so wie es im Moment in aller Munde ist, sondern auch den gedeckten Tisch in den Fokus des allgemeinen Interesses rücken. Besonders schwärmt er von seinen Freunden in der Toskana, die einen unerschöpflichen Fundus an Geschirr, Gläsern und anderen Tischdekorationen und dazu noch einen Blumengarten haben. Hier sei es ein Vergnügen den Tisch für die "Magie eines unvergessenen Abends" zu decken. Wenn es auch wichtigere Dinge gäbe, seien es nur wenige, die schöner sind.
Gern verwendet Kroner Geschirr, Gläser und anderes Zubehör aus deutschen Manufakturen, so schätzt er mundgeblasene Rotweingläser, an denen man den Wert der Arbeit erkennt. Aber auch andere Produkte stellt er im Rahmen seiner Dekorationen vor, kostbare erlesene Waren genauso wie einfache und schlichte. Tischkultur sei keine Frage des Budgets, so meint er. Deshalb gibt es im Buch auch zahlreiche Anleitungen für Selbstgemachtes. Doch nun zu den zwanzig Tischen, die der Autor in seinem Buch vorstellt:
Björn Kroner sieht den Tisch als Bühne, das zeigt sein Beispiel für ein Hoffest genauso wie der Tisch für Kollegen, denn wer arbeitet, muss auch feiern können. Immer wieder hat der Autor Di-it- Yourself-Ideen, z. B. für Serviettenringe, Vasen, Blütenkugeln und Lichtinstallationen eingestreut. Wer das Oppulente liebt, wird bestimmt an dem Tisch mit Geschichte - mit wertvollem Porzellan - Gefallen finden, die Dekoration zum Brunch fällt dafür etwas schlichter aus, zeigt aber einige Schätze aus den Schränken. Festlich wird's beim romantischen Dinner zu Zweit und Omas Geschirr setzt man am besten für einen Vintage-Tisch ein. Sogar über den Dächern von Berlin hat Björn Kroner einen Tisch eingedeckt, besonders beeindruckend finde ich hier die hohen überdimensionalen Ballonvasen, die mit Blumen gefüllt sind.
Der Ostertisch in Gelb und Weiß ist genauso ansprechend wir der Tisch für die große Familienfeier und verschiede Hochzeitstische. Etwas bunter geht's schon bei der Gartenparty oder beim Picknick zu. Ob Tea-Time oder Kaffeekränzchen, die richtige Dekoration macht's. Natürlich dürfen auch gedeckte Tische zu Weihnachten nicht fehlen, ganz gleich ob klassisch, modern, oder mit Freunden.
Am Schluss gibt's noch eine kleine Tischkunde zu den Basics wie Gläser, Geschirr und Tafelsilber, auch über "gute" Kerzen und die Etikette. "Keep calm und enjoy the party" meint Björn Kroner dazu.
Gisela Tanner
es gibt Aufgaben, für die braucht man ein feines Gespür, Geduld, Hingabe und Liebe zum Detail. Wer dann noch die passenden Ideen im Hinterkopf hat, kann loslegen mit seinem Projekt. Nun gut, an Ideen mangelt's manchmal, zum Beispiel wenn man den Tisch anlässlich eines größeren Festes, eines Familienevents oder eines Dinners zu zweit gestalten möchte. Aber glücklicherweise gibt es jetzt das Buch "Tischkultur" von Björn Kroner, bereichert mit Fotografien von Charlotte Schreiber.
Ein ansprechendes Ambiente ist das I-Tüpfelchen bei Festen und Feiern. Autor Björn Kroner kann in Sachen Tischkultur so Einiges vorweisen. Er ist ein weltweit anerkannter Florist und hat dementsprechend schon Aufträge rund um den Erdball angenommen. Auch in verschiedenen Fernsehsendungen war er zu sehen. Nun hat er seine Erfahrungen in einem Buch, das vom Callwey Verlag herausgegeben wurde, veröffentlicht.
Bereits in seiner Einleitung lässt uns der Autor wissen, dass die hohe Schule des Gastgebens mehr ist als ein gut gekochtes Menü. Gern würde er nicht nur das Kochen, so wie es im Moment in aller Munde ist, sondern auch den gedeckten Tisch in den Fokus des allgemeinen Interesses rücken. Besonders schwärmt er von seinen Freunden in der Toskana, die einen unerschöpflichen Fundus an Geschirr, Gläsern und anderen Tischdekorationen und dazu noch einen Blumengarten haben. Hier sei es ein Vergnügen den Tisch für die "Magie eines unvergessenen Abends" zu decken. Wenn es auch wichtigere Dinge gäbe, seien es nur wenige, die schöner sind.
Gern verwendet Kroner Geschirr, Gläser und anderes Zubehör aus deutschen Manufakturen, so schätzt er mundgeblasene Rotweingläser, an denen man den Wert der Arbeit erkennt. Aber auch andere Produkte stellt er im Rahmen seiner Dekorationen vor, kostbare erlesene Waren genauso wie einfache und schlichte. Tischkultur sei keine Frage des Budgets, so meint er. Deshalb gibt es im Buch auch zahlreiche Anleitungen für Selbstgemachtes. Doch nun zu den zwanzig Tischen, die der Autor in seinem Buch vorstellt:
Björn Kroner sieht den Tisch als Bühne, das zeigt sein Beispiel für ein Hoffest genauso wie der Tisch für Kollegen, denn wer arbeitet, muss auch feiern können. Immer wieder hat der Autor Di-it- Yourself-Ideen, z. B. für Serviettenringe, Vasen, Blütenkugeln und Lichtinstallationen eingestreut. Wer das Oppulente liebt, wird bestimmt an dem Tisch mit Geschichte - mit wertvollem Porzellan - Gefallen finden, die Dekoration zum Brunch fällt dafür etwas schlichter aus, zeigt aber einige Schätze aus den Schränken. Festlich wird's beim romantischen Dinner zu Zweit und Omas Geschirr setzt man am besten für einen Vintage-Tisch ein. Sogar über den Dächern von Berlin hat Björn Kroner einen Tisch eingedeckt, besonders beeindruckend finde ich hier die hohen überdimensionalen Ballonvasen, die mit Blumen gefüllt sind.
Der Ostertisch in Gelb und Weiß ist genauso ansprechend wir der Tisch für die große Familienfeier und verschiede Hochzeitstische. Etwas bunter geht's schon bei der Gartenparty oder beim Picknick zu. Ob Tea-Time oder Kaffeekränzchen, die richtige Dekoration macht's. Natürlich dürfen auch gedeckte Tische zu Weihnachten nicht fehlen, ganz gleich ob klassisch, modern, oder mit Freunden.
Am Schluss gibt's noch eine kleine Tischkunde zu den Basics wie Gläser, Geschirr und Tafelsilber, auch über "gute" Kerzen und die Etikette. "Keep calm und enjoy the party" meint Björn Kroner dazu.
Gisela Tanner
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